Durch W. C. Röntgen wurde ein Meilenstein in der Diagnostik gelegt, als er 1895 in Würzburg das Durchleuchten von Körperteilen vorstellte - das 2-dimensionale Röntgen. Eine Revolution für die Medizin. Dank des technischen Fortschritts, lässt sich heute, über hundert Jahre später, die damals noch fehlende dritte Dimension, in der Röntgendiagnostik darstellen.
Überlagerungseffekte, Verzerrungen, Ungenauigkeiten und Unsicherheiten in der Diagnostik sind somit ausgeschlossen. Feinste Details, räumliche Lagebeziehungen sowie die tatsächliche Größe von Strukturen lassen sich mit der 3-D-Technik, bei geringster Strahlenbelastung, bestimmen. Eine maximale Bilddarstellung in allen Ebenen ist möglich.
Eine hohe Anzahl von Schnittbildern kann der Hochleistungsrechner zu einem dreidimensionalen digitalen Datensatz verarbeiten, aus dem sich nach der Untersuchung auf dem Monitor verschiedene 3-D Ansichten des Kiefers in vorgewählten Ebenen rekonstruieren lassen. Man erhält dadurch Einblicke in Regionen und gewinnt perspektive Ansichten, die mit der herkömmlichen 2-D Röntgentechnik nicht möglich sind. Zudem sind nach wissenschaftlichen Studien etwa 20 Prozent aller pathologischen Befunde im Zahn-, Mund- und Kieferbereich, mit der bisherigen 2-D Röntgentechnik kaum oder gar nicht zu erkennen.
Eine Innovation, die wir für Ihre Sicherheit und Gesundheit – für Ihren Nutzen einsetzen. Neben allgemeiner Anfangs- oder Kontrolluntersuchungen, Herdsuche, Lagebestimmung von Weisheitszähnen und anderer verlagerter Zähne, Implantatplanung und Implantatkontrolle, kieferorthopädischer Planung, Kiefergelenkdiagnostik und Funktionsdiagnostik, zum Beispiel bei:
Durch eine deutlich bessere Beurteilung der Zähne, des umgebenden Knochens und der Wurzelfüllungen, kann eine viel genauere Langzeitprognose einzelner Zähne und der Gesamtsituation getroffen werden. Ein Sicherheitsplus bei Ihrer Investition in Zahnersatz.
Hier lässt sich der 3-dimensionale Verlauf des Wurzelkanalsystems darstellen. Entzündungen an der Wurzelspitze und Besonderheiten des Wurzelkanalsystems können somit schon vor der Behandlung erkannt, und dann anschließend unter dem OP-Mikroskop behandelt werden.
Der Knochenabbau um die Zahnwurzeln herum lässt sich genauestens erkennen und feststellen. Die Behandlung kann besser geplant werden.
Anatomisch gefährdete Strukturen wie Nerven oder Kieferhöhlen und Strukturen des Knochens werden detailliert sichtbar. Bei Implantatoperationen oder der Entfernung von Weisheitszähnen ist dies ein unschätzbarer Sicherheitsgewinn.
Um 3D-Bilder anfertigen, auswerten und anfordern zu dürfen, muss eine spezielle mehrtägige Ausbildung mit nachfolgender Fachkundeprüfung absolviert werden, die Herr Dr. Göbel Anfang 2012 erfolgreich abgeschlossen hat. Vertrauen Sie auf profundes Wissen und Erfahrung und sprechen Sie uns auf das 3-D-Röntgenverfahren an – wir beraten Sie gerne.
Mo – Do
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Wir freuen uns auf Ihren Besuch in unserer Zahnarztpraxis in Gössenheim oder Marktheidenfeld. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin bei Ihrem Zahnarzt.
Ab Freitag, 11. Oktober sind wir wieder erreichbar.
Ab Montag, 14. Oktober ist unser mobiler Dienst wieder im Einsatz.